Pflegeberatung für pflegende Angehörige

Pflegebedürftige, die Pflegegeld nach § 37 SGB XI beziehen, haben gemäß § 37 Absatz 3 Satz 1 SGB XI

eine Beratung in der eigenen Häuslichkeit abzurufen.

Diesen Beratungseinsatz übernehme ich für Sie.

Darüber hinaus haben Pflegebedürftige des Pflegegrades 1 sowie Pflegebedürftige, die Pflegesachleistungen von einem ambulanten Pflegedienst beziehen, Anspruch halbjährlich einmal einen Beratungsbesuch abzurufen.

Sofern ein ambulanter Pflegedienst Sachleistungen bei dem bzw. der Pflegebedürftigen erbringt, besteht für diesen Personenkreis keine Verpflichtung zum Abruf des Beratungsbesuchs. Damit gilt für sie, dass ein Recht zum Abruf der halbjährlichen Beratungsbesuche besteht, nicht aber die Pflicht hierzu.

Ein Anspruch auf Beratung besteht ebenfalls für Pflegebedürftige der Pflegerade 2 bis 5, die nach § 45a Absatz 4 SGB XI regelmäßig bis zu 40 % des Pflegesachleistungsbetrages für die Inanspruchnahme von Angeboten zur Unterstützung im Alltag umwidmen (Umwidmungsbetrag).

Die pflegerische Beratung nach § 37 Absatz 3 SGB XI dient der Sicherung der Qualität der häuslichen Pflege und der regelmäßigen Hilfestellung und praktischen pflegefachlichen Unterstützung der häuslich Pflegenden.

Die Pflegeberatung Matthias Schmidt stellt sicher, dass jede pflegebedürftige Person und ihre Angehörigen eine situationsgerechte Beratung erhalten, die in der häuslichen Pflege unterstützend wirkt. Der Beratung liegt ein festgelegtes Qualitätskonzept zugrunde.

Die Beratungsbesuche nach § 37 Absatz 3 Satz 1 SGB XI werden immer in der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen bzw. der Pflegebedürftigen durchgeführt. Dies kann der eigene Haushalt, der Haushalt der Pflegeperson oder ein Haushalt sein, in dem die bzw. der Pflegebedürftige aufgenommen wurde.